«Aui si wiukomme uf dr Ribimatte»
Die Ribimatte hat seit dem vergangenen Wochenende einen Erlebnisspielplatz und einen eigenen Song. Offiziell wurde der Spiel- und Begegnungsplatz am Freitagabend der Einwohnergemeinde Huttwil übergeben. Am Samstag nahmen dann die Kinder den Spielplatz Ribimatte in Beschlag und prüften ihn auf Herz und Nieren.
«Chumm uf d’Ribimatte bi Sunne oder Schatte u häb dohie e glatte u wunderbare Tag. Summer oder Winter, Erwachseni u Chinder, aui si wiukomme uf dr Ribimatte», so lautet der Refrain des Ribimatte-Songs, den die Musikerin und Primarlehrerin Esther Lehmann-Staub eigens für den Huttwiler Erlebnisspielplatz komponiert hat. Zur offiziellen Eröffnung wurde er am vergangenen Freitagabend während eines Sponsoren- und Firmenapéros uraufgeführt. Anstelle eines roten Bandes, das man hätte durchschneiden können, wurde die Eröffnung des Spiel- und Begegnungsplatzes Ribimatte mit dem Start des Wasserspielplatzes zelebriert und damit feierlich der Einwohnergemeinde Huttwil übergeben. Sofort nahmen einige Kinder den Platz in Beschlag und liessen das Wasser sprudeln.
Dank an die vielen Beteiligten
«Dank dem unermüdlichen Einsatz, dem Engagement, dem Mut und dem Durchhaltewillen der Mitglieder der Arbeitsgruppe, der Bautruppe, der Sponsoren und der unzähligen freiwilligen Helferinnen und Helfer können wir heute auf diesen schönen Spielplatz schauen», richtete Erich Stamm als Vorsitzender der Arbeitsgruppe Spielplätze seinen grossen Dank an alle, die auf irgendeine Art und Weise bei der Entstehung des Spiel- und Begegnungsplatzes Ribimatte mitgewirkt hatten. «In Zukunft können hier Familien mit ihren Kindern eine schöne Zeit verbringen, ältere Menschen den Kindern beim Spielen zuschauen und bestimmt wird der eine oder andere Schwatz entstehen», freute er sich.
Auf Herz und Nieren geprüft
Am Samstag, zum offiziellen Einweihungsfest, folgten zahlreiche Besucherinnen und Besucher der «freundlichen Einladung», wie sie im Ribimatte-Song besungen wird. Dabei hat sich niemand von den doch etwas ungewohnt kühlen Temperaturen abschrecken lassen. Schon früh am Vormittag eroberten die Kinder den Spielplatz und probierten alle Geräte aus. Es wurde nach Herzenslust geklettert, gesprungen, geschaukelt und gerutscht. Eine kleine Festwirtschaft sorgte dafür, dass niemand hungern oder Durst leiden musste.
Von Marion Heiniger