Bauernhaus total niedergebrannt
In der Nacht auf Dienstag ist am Lochmühleweg in Huttwil ein Bauernhaus in Brand geraten und komplett zerstört worden. Verletzt wurde dabei niemand. Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Am Dienstag, 6. Juni, um zirka 01.15 Uhr, wurde der Kantonspolizei Bern gemeldet, dass am Lochmühleweg in Huttwil der Dachstock eines ehemaligen Bauernhauses brenne. Beim Eintreffen der umgehend ausgerückten Einsatzkräfte stand das ganze Bauernhaus in Vollbrand. In der Folge konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht und gegen die frühen Morgenstunden gelöscht werden.
Personen blieben unverletzt
Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde eine Brandwache errichtet, die gemäss Christian Bärtschi, Kommandant der Feuerwehr Region Huttwil, so lange aufrechterhalten bleibt, bis der letzte Brandherd definitiv gelöscht sei. Er vermutet, dass diese spätestens am Mittwochmorgen abgfezogen werden kann. Gleichzeitig wurde mit dem Abbruch der Überreste des Bauernhauses begonnen.
Drei Personen, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im Bauernhaus befanden, konnten sich selbständig ins Freie begeben. Sie wurden nicht verletzt.
Durch die Gemeinde Huttwil wurde für die Betroffenen eine Unterkunft organisiert. Christian Bärtschi zeigte sich erleichtert, dass keine Personen zu Schaden kamen. «Als wir vor Ort eintrafen, befanden sich die Bewohner bereits im Freien, was wir erleichtert zur Kenntnis nahmen und uns in der Folge die Löscharbeiten erheblich erleichterte.» Allerdings sei es nicht mehr möglich gewesen, die Liegenschaft zu retten. «Unser Einsatz bechänkte sich in erster Linie auf das Löschen des Brandes und das halten der angrenzenden Garage, was uns gelungen ist», berichtete Christian Bärtschi weiter.
Im Einsatz standen neben der Kantonspolizei Bern die Feuerwehr Regio Huttwil und die Feuerwehr Langenthal mit 75 Angehörigen sowie eine vorsorglich aufgebotene Ambulanz. Ermittlungen zur Klärung der Brandursache sowie zur Höhe des Sachschadens wurden aufgenommen.pkb/war