Bekenntnis zum Hauptsitz und der Region
Die Clientis Bank Oberaargau wird in den nächsten Monaten die Schalterhalle am Hauptsitz in Huttwil erneuern. Mit dieser Investition gibt die grösste Regionalbank mit Sitz im Oberaargau ein Versprechen an ihre Kunden ab: Als «Die Beraterbank im Oberaargau» legt sie auch künftig Wert auf eine persönliche Kundenberatung vor Ort.
Seit 1876 ist die Clientis Bank Oberaargau, früher Bank in Huttwil, mittlerweile im Blumenstädtchen zu Hause. Mit den roten Geranien vor den Fenstern und dem markanten Schriftzug am Gebäude leistet die Bank schon seit Jahren einen unverkennbaren Beitrag zum Huttwiler Ortsbild. Genauso wie die Bank zu Huttwil gehört, gehört auch Huttwil zu der Bank – und dies unterstreichen die Verantwortlichen nun mit Investitionen am Hauptsitz. Mitte Oktober beginnt nämlich ein mehrmonatiger Umbau der Schalterhalle, damit die Kunden auch weiterhin persönlich und vor Ort bestens beraten werden können.
Standort Huttwil wächst seit Jahren
In den letzten rund 30 Jahren hat sich das Innenleben des Gebäudes ständig leicht verändert. In den drei Obergeschossen wurden einst noch Wohnungen vermietet, heute wird von dort aus die ganze Hintergrundabwicklung für sämtliche Geschäftsstellen sichergestellt. Während vor zehn Jahren die letzte Wohnung aufgelöst wurde, hat die Schalterhalle in den letzten 30 Jahren kaum Veränderungen erfahren, vieles ist sogar noch im Ursprungszustand (im Jahr 1945 erbaut) und daher nicht mehr den heutigen Kundenbedürfnissen angepasst. Als grösste Regionalbank mit Hauptsitz im Oberaargau hat sich der Verwaltungsrat nun dafür ausgesprochen, sich mit Erneuerungen im Parterre ein weiteres Mal zum Hauptsitz zu bekennen. «Wir sind die Beraterbank im Oberaargau und möchten mit dieser Investition unsere Kunden noch besser beraten können und noch näher bei ihnen sein», sagt Bank-Oberaargau-CEO Stefan Wälchli. Geplant sind deshalb mehrere Beratungsräume im Erdgeschoss, dazu wird ein offenes Raumkonzept mit einem Schalter, einem Welcome-Desk und einer 24-Stunden-Zone mit Bankomat umgesetzt.
Persönlich und vor Ort
Mit dieser Investition zeigt die Regionalbank, dass sie trotz wirtschaftlichen Risiken in Zeiten von Corona und Digitalisierung an ihren Hauptsitz glaubt und diesen weiter stärken will. «Während an anderen Orten das Schalterpersonal abgebaut wird, geben wir mit dieser Investition auch ein Versprechen ab. Wir wollen für unsere Kunden auch weiterhin persönlich, vor Ort erreichbar sein», erklärt Roland Auf der Maur, Hauptsitzleiter der Clientis Bank Oberaargau. Natürlich werde bei den Ausschreibungen auch darauf geachtet, das lokale Gewerbe mit einzubeziehen. An der Fassade ändere indes nichts, die Umbauten würden sich auf die Erneuerung der Schalterhalle beschränken.
Selbstverständlich wird der Umbau auch Herausforderungen für den Arbeitsalltag mit sich bringen, wobei die Verantwortlichen auf das Verständnis der Kundschaft hoffen. Einerseits ist mit Lärm zu rechnen, auch werden die Platzverhältnisse am Hauptsitz in der Zeit des Umbaus strapaziert. Der Schalter selbst wird derweil für die Dauer der Bauphase in ein Provisorium umziehen, dieses wird am 6. Oktober gleich anschliessend am Gebäude aufgestellt und kurz darauf bezogen. Geplant ist, dass die Bauphase dann Mitte Oktober beginnen kann und kommenden Frühling enden wird. Hierbei ist die Clientis Bank Oberaargau aber auch von termingerechten Materiallieferungen abhängig, welche in Coronazeiten phasenweise nicht eingehalten werden konnten.
Der Vision, «Die Beraterbank im Oberaargau», kommt die Clientis Bank Oberaargau mit diesem Umbau einen weiteren Schritt näher. Bereits jetzt unterhält sie im Oberaargau die meisten Standorte aller in dieser Region tätigen Banken. PR