• Sonja Straumann, Gemeindepräsidentin in Eriswil seit 2016, durfte in ihrem Amt bisher nur positive Erfahrungen machen. · Bild: Chantal Bigler

30.07.2021
Oberaargau

«Die Frauen sollten sich einfach mehr zutrauen»

Als alleinerziehende Mutter von vier Kindern hat Gemeindepräsidentin Sonja Straumann ihr Leben erstaunlich im Griff. Doch in der kommunalen ­Politik sind Frauen nach wie vor untervertreten. Es fehle ihnen oft der Mut dazu, weiss die 49-jährige Bankfachfrau. Im Gespräch mit dem «Unter-Emmentaler» stellt sich die Powerfrau den Fragen zu den kürzlich veröffentlichten Legislaturzielen und lässt einen kleinen Einblick in ihr Privatleben zu.

Monatsinterview · Marion Heiniger im Gespräch mit Sonja Straumann, Gemeindepräsidentin Eriswil.

Sonja Straumann, seit 2014 sind Sie Mitglied im Gemeinderat Eriswil. Zwei Jahre später wurden Sie bereits als Gemeindepräsidentin gewählt. Welche Erfahrungen haben Sie in Ihrer ersten Amtszeit als Gemeindepräsidentin gemacht?
Ich habe bisher eine sehr gute Zeit erlebt, mit den Bürgern, mit der Verwaltung, aber auch mit dem Gemeinderat. 2016 konnte ich ein ruhiges und geordnetes Amt als Gemeindepräsidentin übernehmen, und das hat sich seither auch nicht verändert. Ich kann deshalb sagen, dass ich bis heute nur positive Erfahrungen machen durfte.

Ihr Vater war auch schon Gemeinderat, wann haben Sie sich politisiert?
Ja, mein Vater war Gemeinderat in Wyssachen, als ich noch zur Schule ging. Wir Kinder haben zwar nicht viel davon mitbekommen, die Politik war am Familientisch aber manchmal trotzdem ein Thema. Später kam ich durch meine Ausbildung bei der Bank immer mehr mit der Politik in Kontakt. Als ich frisch aus der Lehre in Eriswil die Bankfiliale übernahm, fragte mich die Gemeinde an, ob ich die Rechnungsprüfungskommission als Präsidentin leiten würde. In dieser Zeit erhielt ich in der Gemeinde auch weitere kleinere Aufgaben, wie beispielsweise die Mithilfe bei der Organisation der Gewerbeausstellung. Dadurch kam ich vermehrt mit der Bevölkerung in Kontakt und half ihnen auf Wunsch auch die Steuererklärungen auszufüllen und sie diesbezüglich zu beraten. Einige Jahre habe ich diese Aufgaben für die Gemeinde erledigt, bis ich mit meiner Familie für vier Jahre nach Australien zog. Als wir 2004 wieder zurückkamen, kauften wir in Eriswil ein Haus. Durch das Unwetter und die Überschwemmung im Jahr 2007 kam ich sehr schnell wieder in den Kontakt mit der politischen Behörde, auch als wir etwas später unser Haus umbauen wollten. Irgendwann habe ich dem Gemeindepräsidenten gesagt, ich wäre nun so weit, dass ich wieder etwas für die Gemeinde tun könnte. So wurde ich bei der nächsten Gemeinderatswahl prompt von der SVP angefragt, ob ich kandidieren wolle. Bereits früher, während meiner Zeit bei der Rechnungsprüfungskommission, kandidierte ich für die EDU, wurde aber ganz knapp nicht gewählt.

Was reizt Sie als Frau, sich politisch zu engagieren?
Ich denke, es ist nicht das Frausein, das mich bewegt zu politisieren, sondern eher der berufliche Hintergrund und mein Werdegang, der dazu führte, dass ich mich für Politik interessierte. Ich habe mich als Frau auch nie benachteiligt gefühlt.

Haben Sie das Gefühl, dass Sie als weibliche Gemeindepräsidentin andere politische Schwerpunkte setzen als Ihre männlichen Vorgänger?
Ich glaube, das ist eher eine Charaktersache als das Weibliche. Ich bin ein sehr friedliebender Mensch und gehe nicht gerne auf Konfrontation. Ich versuche immer, Lösungen zu suchen und mit den Leuten einen Konsens zu finden. Vermutlich habe ich das zu Hause mit dem Umgang der Kinder gelernt. Zudem habe ich in Australien in einer Schule einen Kurs für interkulturelle Dialoge belegt. Das hat mir den Horizont für andere Kulturen und Menschen, die anders denken, erweitert. Bei der Bank habe ich Konfliktlösung gelernt. Das alles kommt mir nun als Gemeindepräsidentin zugute. Während einer Gemeinderatssitzung beispielsweise teile ich die Menschen in zwei Gefühlskategorien ein. Die einen sind sehr sachlich, die anderen denken mit dem Herz. Selbst teile ich mich in die sachliche Kategorie ein und wäge Vor- und Nachteile immer mit sachlichen Argumenten genau gegeneinander ab. Vermutlich zeigt sich dadurch bei mir der Unterschied zwischen Frau und Mann nicht so stark. Ich habe den Eindruck, dass ich in der Entscheidfindung nicht wie eine typische Frau denke. Das heisst aber nicht, dass ich gefühllos bin, denn in der Lösungsfindung kann ich mein Gegenüber emotionell sehr gut einschätzen.

Nach wie vor gibt es zu wenig Frauen, die sich in der Lokalpolitik engagieren. Was können Sie den Frauen für Tipps und Ratschläge geben, um diese Hemmschwelle zu überwinden?
Ich stelle bei Gesprächen mit Frauen oft fest, dass sie zu wenig Mut haben. Frauen sollten sich einfach mehr zutrauen. Als ich im Gemeinderat angefangen habe, übernahm ich die Versorgungskommission und wurde damit gleich ins kalte Wasser geschmissen. Ich konnte das ja vorher nirgendwo üben. Doch wenn jemand das wirklich möchte, kann man es auch lernen und sich in die Thematik einarbeiten. Mir ist aber bewusst, dass es schwierig ist, wenn man zu Hause fünf kleine Kinder hat. Die Lebensumstände sollten schon dazu passen.

Wo legen Sie persönlich den Fokus bei Ihrer politischen Arbeit, was ist Ihnen wichtig?
Wichtig ist mir eine gut funktionierende Verwaltung mit guten Arbeitsbedingungen und ein guter Umgang im Team. Sehr wichtig ist auch, dass wir die Finanzen im Griff haben. Denn es ist sehr viel schwieriger die Finanzen aufzuräumen, als sie im Griff zu haben. Man kann das mit dem eigenen Haushalt vergleichen. Dort lernt man mit einem Haushaltsbudget umzugehen. Überall gilt: Was nicht da ist, sollte man auch nicht ausgeben.

Welches Vermächtnis möchten Sie einmal Eriswil hinterlassen?
Ich bin nicht im Gemeinderat, um ein grosses Denkmal zu setzen. Sondern ich bin hier, um die Gemeinde in kleinen Schritten konstant positiv vorwärtszubringen. Auch ein Sesselkleber bin ich nicht, wenn jemand anderes kommt und den Job als Gemeindepräsident übernehmen möchte, werde ich das Amt auch gerne geordnet übergeben.

Mitte Juni hat der Gemeinderat an einer Klausursitzung neue Ziele für die laufende Legislatur festgelegt. Hierbei wird unter anderem die Förderung des öffentlichen Verkehrs genannt. Die Busverbindung zwischen Eriswil und Huttwil ist laut Busland AG (BLS) seit Jahren zu wenig frequentiert und stand auf deren internen Ampelsystem auch schon auf Rot. Wie sieht die aktuelle Lage aus?
Nach meinen neusten Kenntnissen stehen wir beim Ampelsystem unterdessen auf Orange. Das hat sicher damit zu tun, dass wir die zwei Rundkurse eingeführt haben. Mittags fährt der Bus von Huttwil über Wyssachen nach Eriswil, somit können die Schüler, welche in Huttwil zur Schule gehen, auch zu Hause zu Mittag essen. Am Abend gibt es ebenfalls einen Rundkurs, der in umgekehrter Richtung von Eriswil über Wyssachen nach Huttwil fährt. Zudem möchte man in Zukunft eine Bushaltestelle bei der Fritzenfluh einrichten, damit wir ein Tourismusangebot entwickeln können, das mit dem öffentlichen Verkehr zugänglich ist und damit gleichzeitig die Frequenz beim Bus erhöht. Gegenstand der Diskussionen im Gemeinderat sind auch ergänzende Angebote wie beispielsweise Taxito. (Anmerkung der Redaktion: Taxito ist eine spontane Fahrgemeinschaft, welche die Personen sicher und günstig an ihr Ziel bringen). Zu Taxito haben wir bereits Anfragen an die umliegenden Gemeinden getätigt. Sinnvoll wären Verknüpfungen nach Huttwil, Wyssachen, Wasen und Luthern. Wichtig ist uns, dass ein zusätzliches Angebot den Busbetrieb nicht konkurrenziert.

Ein weiterer Punkt der Legislaturziele ist, dass die Gemeinde Eriswil zwar eigenständig bleiben soll, aber offen für eine interkommunale Zusammenarbeit ist. Gibt es bereits konkrete Vorstellungen oder gar erste Gespräche, um gegebenenfalls ein Sparpotenzial ausschöpfen zu können?
In unseren Leitzielen steht, dass Eriswil selbstständig bleiben soll. Wir haben eine gut funktionierende Gemeindeverwaltung, welche eine Fusion nicht rechtfertigen würde. Doch Zusammenarbeiten bestehen schon seit Längerem im sozialen Bereich, beim Bevölkerungsschutz oder auch beim Altersleitbild. Eriswil ist zwar offen, in Teilbereichen über eine weitere sinnvolle kommunale Zusammenarbeit zu diskutieren, wir suchen sie jedoch nicht aktiv.

Ein aktuell wichtiges und viel diskutiertes Thema wurde ebenfalls an der Klausursitzung behandelt: Der Umweltschutz. Hierbei möchten Sie auf verschiedenen Ebenen aktiv werden und sich auch für energiebewusstes Bauen einsetzen. Wie könnte eine solche Unterstützung durch die Gemeinde Eriswil aussehen?
Wir halten nach wie vor an unserem Förderprogramm für Photovoltaikanlagen fest. Viele andere Gemeinden haben das wieder abgeschafft. Auch unterhalten wir einige gut gepflegte Biotope in der Gemeinde. Zudem wurde ein Konzept mit dem Schulhauswart erarbeitet, welches die Pflege der Rasenflächen beinhaltet und auf dem Friedhof wurde eine artenreiche Blumenwiese angesät. Wir machen damit kleine Schritte in Richtung Biodiversität und in Richtung Umweltschutz. Ausserdem haben wir das Baureglement überarbeitet und Passagen entfernt, welche im Widerspruch mit dem Umweltschutz standen. Dabei wurde beispielsweise die Gestaltung der Dächer gelockert.

Auch die Entsorgung soll umweltgerechter werden. Heisst das, dass in Zukunft die Entsorgungsmöglichkeiten in Eriswil erweitert werden oder streben Sie eine Zusammenarbeit mit einem in der Nähe liegenden Entsorgungshof an?
Einer Zusammenarbeit mit einem Entsorgungshof würden wir sicher nicht ablehnend entgegenstehen. Doch Eriswil ist zu gross, als dass wir gar keine eigene Entsorgungsmöglichkeiten anbieten könnten. Sämtliche Angebote wie die Entsorgung beispielsweise von Glas, Kunststoff, Aluminium, Kaffeekapseln und Karton möchten wir wie gewohnt beibehalten. Neu soll auch ein Häckseldienst eingeführt werden. Zudem konnte dieses Jahr die Bevölkerung kostenlos Chemikalien, Farben, Medikamente, Spraydosen und so weiter in der Gemeinde entsorgen. Das kostet die Gemeinde zwar sehr viel Geld, wir sind aber überzeugt, dass es das wert ist.

Die herkömmlichen Stromzähler sollen zukünftig durch ein intelligentes Messsystem ersetzt werden – durch sogenannte Smart Meter. Welche Vorteile ergeben sich damit für den Bürger?
Ich sehe hier keinen wirklichen Nutzen für den Bürger. Das intelligente Messsystem ist etwas, was man wegen der Energiestrategie und der Strommarktöffnung haben muss, mit dem Ziel, dass der Strom gesteuert werden kann. Die Einführung der Smart Meter muss bis 2028 erfolgt sein. Rein theoretisch könnte man dann damit dem einzelnen Bürger, wenn zu wenig Strom vorhanden ist, den Strom abstellen. Deshalb bin ich mir da nicht so sicher, ob das neue System wirklich besser ist und ob es der Bürger überhaupt möchte. Der Vorteil liegt vielleicht darin, dass man den eigenen Stromverbrauch besser im Auge behalten kann. Ob das das Bewusstsein um Strom zu sparen fördert, bezweifle ich jedoch. Bereits viele Haushalte gehen schon heute bewusst mit ihrem Stromverbrauch um. Zukünftig wird mit dem intelligenten Messsystem der Strom übers Internet anstelle bei jedem einzelnen Haushalt abgelesen. Zudem soll dadurch die Verwaltung vereinfacht werden. Wie sich das Ganze auf die Netznutzungskosten und monatlichen Mieten der Zähler auswirken wird, wissen wir noch nicht.

Ein weiteres Thema an der Klausursitzung war die Schule. Es sollen die Zusammenarbeit und das Verständnis von Kanton, Gemeinde, Eltern und Schule gefördert werden. Wie wird dieses Ziel umgesetzt?
Hier ist schon sehr viel geschehen. Um den Schulbetrieb in seiner Grundstruktur zu unterstützen, um Ressourcen zu schonen und freizusetzen und um die Kommunikation zwischen Eltern und Schule zu fördern, haben wir einen Elternrat eingesetzt. Das ist eine ständige Kommission ohne Entscheidbefugnis. Zudem haben wir das Schulsekretariat mit der Gemeinde verknüpft, um die Verbindung, welche früher die Schulkommission darstellte, wieder herzustellen.

In Eriswil wurde vor zwei Jahren aufgrund sinkender Schülerzahlen die Realstufe von zwei Klassen auf eine Klasse reduziert. Die Sekundarstufe ist bereits seit vielen Jahren in Huttwil. Wie sehen die zukünftigen Schülerzahlen aus? Könnte ein Zusammenschluss der gesamten Oberstufe mit Huttwil ein Thema werden?
Unsere Schülerzahlen sind für die nächsten rund zehn Jahre gesichert. Wir hatten geburtenreiche Jahre und diese Kinder kommen nun in die Unterstufe. Auch sind einige ehemalige Bürger wieder als Familie mit Kindern zurück nach Eriswil gezogen. Attraktiv für Familien ist auch die KITA, welche neben dem Altersheim eröffnet wird. Dass wir die gesamte Oberstufe nach Huttwil auslagern, ist demnach kein Thema. Ausserdem kann eine kleine Schule respektive kleinere Klassen auch eine Chance für unsere Oberstufe sein, indem wir schwächere Schülerinnen oder Schüler von anderen Gemeinden aufnehmen können, welche in den grossen Klassen untergehen würden. Wir möchten das behalten und schützen, was wir haben. Das ist für die Durchschnittsbevölkerung und für das Dorfleben lebenswichtig.

Bleiben wir nochmals beim Thema Schule. Im Frühling hatte sich Eriswil gegen die Corona-Massentests an der Schule entschieden. Mit der Delta-Mutation hat sich die Situation etwas verändert und es werden häufiger Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen gemeldet. Werden Sie Ihren Entscheid nochmals überdenken?
Im Moment sind Sommerferien. Bisher haben wir keine Weisungen oder Anfragen von übergeordneten Stellen erhalten. Ich habe gehört, dass unter Umständen das Testen an den Schulen nach den Ferien gar nicht überall weitergeführt wird. Wir warten hier ab.

Der Gemeinderat möchte sich aber die nächsten vier Jahre nicht nur um die Schule kümmern, sondern auch um das Gewerbe und die Landwirtschaft. Dazu wird in den Legislaturzielen eine jährliche Kontaktpflege genannt. Was verspricht man sich davon?
Wir haben bemerkt, dass wir unser Leitbild in Bezug auf das Gewerbe vernachlässigt haben. Zwar habe ich als Gemeindepräsidentin manchmal etwas mit dem Gewerbeverein unternommen, ich war an der Viehschau und auch an Delegiertenversammlungen präsent, aber wir sind nie zusammengesessen, um die Gewerbetreibenden oder die Landwirte anzuhören. In Form eines runden Tisches könnten wir spüren, wo der Schuh drückt, und vielleicht gibt es Sachen, wo die Gemeinde unterstützen kann. Das könnte in der Landwirtschaft vielleicht eine Hilfe beim Aufbau eines Zweitgewerbes sein oder eine temporäre Arbeitsvermittlung in Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst.

Sie sind neben der politischen Tätigkeit aber auch noch alleinerziehende Mutter von vier Jungs, zwei davon noch im Schulalter. Die Belastung von Familie, Arbeit und Politik ist zeitweise bestimmt gross. Wie bewältigen Sie das alles?
Ich habe meine Kinder zur Selbstständigkeit erzogen. Auch meine Eltern schauen zwischendurch zu den Kindern. Grosse Unterstützung erfahre ich von meinen beiden ältesten Söhnen und ihren Freundinnen. Zudem habe ich eine grosse Familie, die mir hilft. Mein Chef ist ebenfalls sehr unterstützend. Ich darf jederzeit meine Kinder mit ins Büro nehmen, wenn sie zum Beispiel krank sind.

Welchen Stellenwert hat die Politik bei Ihnen zu Hause am Familientisch?
Da meine Jungs sehr an Politik interessiert sind, politisieren wir auch am Familientisch. Mehrheitlich wird über die eidgenössischen Abstimmungen diskutiert. Bei den gemeindepolitischen Angelegenheiten kann ich nur die öffentlichen Dinge mit nach Hause bringen. Aber auch hier werden Fragen gestellt. Sie sind interessiert an meinem Amt und unterstützen mich dabei voll und ganz.

Mit was beschäftigen Sie sich privat, wenn es nichts zu politisieren gibt?
Ich bin gerne im Garten und lerne momentan für die Motorbootprüfung und habe zudem den Lehrfahrausweis für ein grosses Motorrad. Besonders wichtig ist für mich der Sonntag, der für die Familie da ist.

Gibt es Träume oder Wünsche, die Sie noch gerne verwirklichen möchten?
Grosse Träume habe ich keine. Ich wünsche mir einfach ein gutes Miteinander in der Familie. Zusammen als Familie in die Ferien gehen, Wanderausflüge unternehmen oder Ski zu fahren. Wichtig dabei ist die Freude.