• Der gesamte Weihnachtsweg hat eine Länge von drei Kilometern.

  • Auf dem «Königsweg» wird die Geschichte der drei Heiligen Könige erzählt. · Bilder: zvg

27.11.2020
Huttwil

Ein Weihnachtsweg als Zeichen der Hoffnung

Ein Weihnachtsweg in Huttwil stand zuoberst auf der Liste von Projekten und Massnahmen, mit welchen die «Huttu-Macher» ihre neue Tätigkeit aufnehmen wollten. Mit der Absage des «Huttwiler Wiehnachtsmärit» wurde die Idee Realität, um trotz schwieriger Zeit etwas Weihnachtsstimmung ins Städtli zu bringen.

Morgen Samstag, 28. November, wird der erste Weihnachtsweg in, durch und rund um Huttwil eröffnet. Der Weg startet beim Bahnhof und führt durch das Huttwiler Städtli wieder zurück zum Bahnhof. Der barrierefreie Weg ist 1,5 Kilometer lang und kann mit dem Königsweg kombiniert werden. Auf diesem wird die Geschichte der Heiligen Drei Könige erzählt und der Stern von Bethlehem leuchtet den Besuchern den Weg. Die Länge des gesamten Weges ist drei Kilometer. Das Projekt «Wiehnachtswäg Huttwil 2020» wird von den Huttu-Machern, Helen Wegmüller und Michael Keller, im Auftrag der Einwohner-, Burger- und Herdgemeinde Huttwil realisiert. Die Bilder zur Weihnachtsgeschichte werden von «Krippenfiguren Zwahlen und Fischer» gestaltet. Charlotte Zwahlen und Kathrin Fischer stellen seit rund 30 Jahren Krippenfiguren her und präsentieren diese an verschiedenen Ausstellungen und Anlässen.

Zeichen der Hoffnung
Die Schaukästen für den Weg wurden von der Holzwerkstatt Schmocker produziert. Lukas Müller entwarf den Schaukasten zusammen mit den Huttu-Machern und übernahm mit seinem Team auch die Umsetzung. Die Detaillisten Huttwil stellen für die Bilder sechs Schaufenster zur Verfügung. Als Partner dabei sind im Weiteren die katholische Kirchgemeinde Huttwil, die Raiffeisenbank, Habisreutinger Gebäudehüllen und weitere Organisationen und Unternehmen aus Huttwil.
Die Huttu-Macher haben bewusst die Weihnachtsgeschichte für den Weg gewählt, um den Leuten mit Tradition und Bekanntem Halt zu geben in dieser schwierigen Zeit.
Der Weg endet denn auch nicht mit der Flucht der Heiligen Familie aus Israel nach Ägypten, sondern mit deren Rückkehr aus dem Exil nach Jerusalem. Mit der Rückkehr kommen in der Geschichte Freude und Hoffnung zurück. Genauso wollen die Huttu-Macher auch die Besucher nach Hause entlassen: Mit einem Leuchten in den Augen und der Hoffnung im Herzen. pd

Gut zu wissen
Der Weihnachtweg ist barrierefrei und erzählt die Weihnachtsgeschichte in 14 Bildern. Er ist vom 28. November bis 9. Januar täglich geöffnet. Die Bilder werden von 9 bis 22 Uhr beleuchtet. Infos unter www.weihnachtsweg-huttwil.ch