• holzx GmbH, Rohrbach. · Bild: Marion Heiniger

  • Käserei Gondiswil. · Bild: Marion Heiniger

  • Nyfeler Holzwaren, Gondiswil. · Bild: mahe

  • Fritz Born AG, Langenthal. · Bild: Patrick Jordi

  • Création Baumann, Langenthal. · Bild: Patrick Jordi

  • Fankhauser Fahrzeugbau, Rohrbach. · Bild: Walter Ryser

18.09.2024
Oberaargau

Treffpunkt Werk begeisterte und inspirierte

Knapp 30 produzierende Oberaargauer Betriebe präsentierten am Wochenende ihr Werk und was dort entsteht. Der Anlass stiess vielerorts auf reges Interesse. Das OK von Treffpunkt Werk wird den Event nun zusammen mit den Firmen evaluieren und danach entscheiden, wie es weitergeht.

Oberaargau · Wie kommen die Löcher in den Käse? Wie entstehen Pommes frites? Wie wird Metall gebogen? Und und und. Auf alle diese Fragen konnten Besucherinnen und Besucher im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung Treffpunkt Werk Antworten finden. Von Gondiswil über Rohrbach bis nach Langenthal und Niederbipp beteiligten sich produzierende Betriebe aus dem ganzen Oberaargau an dem erstmalig durchgeführten Schauevent für Jung und Alt, für Fachkräfte, für bewusste Konsumentinnen und Konsumenten sowie für Jugendliche, die auf der Suche nach einer Lehrstelle sind. Auch das «UE»-Team war am Wochenende unterwegs und hat an diversen Orten «Treffpunkt Werk»-Luft geschnuppert. Am Samstag war das Besucheraufkommen generell grösser als am Freitag. Einige Firmen hatten sehr viele Besucherinnen und Besucher, andere etwas weniger. Diesen Eindruck teilt auch Philipp Buser, Kommunikationsverantwortlicher von Treffpunkt Werk: «Wir können im Moment noch keine Angaben zu den Besucherzahlen machen, dafür ist es zu früh. Das erste Fazit der Betriebe fällt durchmischt aus. Gewisse Orte waren ausserordentlich gut besucht, für einige Firmen war es genau richtig – und einige Betriebe hätten sich wohl noch etwas mehr Gäste gewünscht.» Bestens funktioniert haben gemäss Buser die Schülertouren am Freitag, diese seien bei den mitmachenden Firmen sehr gut angekommen. «Wir können stolz sein auf das Erreichte – wir haben einen Anlass auf die Beine gestellt, der die hiesige Produktion auf eindrückliche Weise zeigt und der beweist, dass der Oberaargau ein einzigartiger und vielfältiger Wirtschaftsstandort ist», bilanziert Buser. Den Stolz habe man auch vor Ort bei den Betrieben gespürt. «Mitarbeitende und Lernende wollten den Besuchenden ihr Handwerk näherbringen. Diese liessen sich nicht zweimal bitten – sie schauten den Präsentierenden gerne über die Schulter.» Ob und inwiefern es zu einer Fortsetzung von Treffpunkt Werk kommt, kann zurzeit noch nicht gesagt werden. OK-intern sowie gemeinsam mit den Betrieben wird die Erstaustragung nun evaluiert. Danach wird entschieden, wie es weitergehen soll.

Von Patrick Jordi und Marion Heiniger