• Mit voller Konzentration dabei: Fleissige Kinderhände gestalten schöne Blumendekos. · Bild: zvg

09.10.2019
Oberaargau

Ein Ferienspass, der seinen Namen verdient

Der 13. FerienSpass von Rohrbach, Auswil und Rohrbachgraben war ein grosser Erfolg. Das abwechslungsreiche, tolle und beliebte Angebot begeisterte in den Herbstferien viele Kinder. Im Programm hatte es zahlreiche neue Kurse, aber auch bewährte Highlights. Neun Frauen sowie diverse Kursleitungen und Helfer und ebenso zahlreiche Sponsoren ermöglichten den 127 Teilnehmenden einzigartige Momente sowie spannende, unvergessliche Stunden in besonders ausgefüllten Tagen.

Rohrbach/Auswil/Rohrbachgraben · «Wer die Wahl hat, hat die Qual», dies sagten sich wohl die Kids, welche mit viel Spass und Freude ihr persönliches FerienSpass-Programm auswählten. Die neun Teamfrauen, Barbara Flückiger, Brigitte Hess, Ilona Hirschi, Marianne Jordi, Manuela Meister, Angelica Minder, Ruth Moser, Isa Nauer sowie Irene Scheidegger, hatten grosse Vorarbeit geleistet und waren dankbar. Durch zahlreiche Sponsoren konnten die Kosten der Ferienpass-Woche für die teilnehmenden Kinder niedrig gehalten werden. Dies war für alle Beteiligten nicht selbstverständlich und wurde geschätzt.

Von Ponyreiten bis Ballonfahren
Alle Sinne der 127 Jugendlichen wurden bei den tollen Angeboten im FerienSpass gefordert und gefördert. Die Kinder konnten in über 40 verschiedenen Kursen gemeinsame Erlebnisse teilen. Von Montag bis Freitag waren die Tage bestens ausgefüllt. Fachfrauen und -männer vermittelten die Themen, verbunden mit einer grossen Portion Fun und Action. Das Ziel der Teamfrauen, mindestens einen Viertel neue Kurse, einen neuen Ort oder eine neue Kursleitung zu haben, wurde mehr als erfüllt. Mit je acht Teilnehmenden waren für das Ponyreiten vier Kurse vorgesehen. Diese waren aber so schnell ausgebucht, dass noch ein fünfter organisiert wurde. Auch alles rund ums «Pferd» interessierte die FerienSpass Jugendlichen sehr. Sehr beliebt war einmal mehr das Töpfern, Windlichter und Kugeltiere konnten angefertigt werden. Viele interessante Details wurden am Kurs «Ballonfahren» vermittelt. René Erni wusste mit seinem Helfer den Kids gekonnt das Wissen um die «fliegende Hülle» und weitere Highlights zu vermitteln. Viel über die Arbeit der Polizei zu erfahren war ebenso spannend. Schön war ebenfalls, dass auch Kurse mit wenigen Anmeldungen durchgeführt werden konnten.

Kinohit und Lottospass
Im Kino Scala in Langenthal bot sich die Gelegenheit für einen Blick hinter die Kulissen, bevor das Filmerlebnis genossen wurde. Insgesamt 55 Kids wollten ins Kino und liessen so das Angebot zum Hit werden. Auch das «Lotto» steckte vierzig Ferienspass-Kinder mit dem Spielvirus an. Unter vielem anderen gab es auch Kurse und Angebote zu folgenden Themen: Kerzen giessen, Schilder-Workshop, Abkochen, Vaki-Kochen, «Mach dich stark» oder «Alt und Jung». Bei «Sonnenblume & Co.» gab es Einblicke in das Handwerk der Floristik und Blumenkunst. Im Schaugarten wurden Schmetterlinge entdeckt, und beim Besuch von Radio neo1 wie das Mikrofon funktioniert. «Pocket bike» und «Gokart» zu fahren, begeisterte die Kids ebenfalls, genauso wie die Technik der Fotografie. Ein spezieller Hit bildete auf dem Flugplatz Bleienbach «Wie ein Pilot dabei» zu sein. Alles, was man schon immer über Flugzeuge und Piloten wissen wollte, war bei diesem Angebot zu erfahren.
Nicht zu kurz kamen die sportlichen Aktivitäten in der FerienSpass-Woche. Der «BE fit Sport-Anhänger» war in den drei Ferienpass Gemeinden Rohrbach, Rohrbachgraben und Auswil von Montag bis Mittwoch stationiert. Er bot die Möglichkeit zur Bewegung für Gross und Klein, dabei konnte an einem geführten Programm teilgenommen werden, oder in den frühen Abendstunden stand das ganze Sortiment zur freien Verfügung. Daneben gab es Bogenschiessen, Schwingen, OL, Tischtennis und eine Biketour. Das sinnvolle Angebot des FerienSpass wurde ermöglicht durch ein grosses freiwilliges Engagement. Das aktive FerienSpass-Team konnte auf die Mithilfe von Vereinen, Gruppen und Personen zählen, die viel Zeit zu Gunsten der Jugend einsetzten. Dies ermöglichte, die Kosten tief zu halten.

Von Barbara Heiniger