• Vorfreude herrscht: Bianca Mair und Hannes Luginbühl vom OK «Gwärb 23» sind erfreut über die grosse Solidarität der Gewerbler und Sponsoren gegenüber der Gewerbeausstellung in Huttwil. · Bild: Walter Ryser

20.12.2022
Huttwil

«Gwärb 23» mit einer Rekordbeteiligung

Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass die Gewerbeausstellung «Gwärb 23» vom 12. bis 14. Mai im Campus Perspektiven in Huttwil

eine Rekordbeteiligung aufweisen wird. Aus den drei Gewerbevereinen von Huttwil, Dürrenroth und Wyssachen werden sich

über 100 Betriebe beteiligen. «Das wird ein toller Anlass», freut sich OK-Präsident Hannes Luginbühl (Huttwil) bereits heute auf

die «Gwärb 23».

Hannes Luginbühl strahlt. Der Präsident des Gewerbevereins Huttwil und OK-Präsident der Gewerbeausstellung «Gwärb 23» hat allen Grund dazu. Vier Monate vor dem Anlass im Campus Perspektiven in Huttwil stellt er mit Genugtuung fest, dass sich 109 Gewerbetreibende und Detaillisten aus Huttwil, Dürrenroth und Wyssachen für die «Gwärb 23» angemeldet haben. Damit wird die von den drei ortsansässigen Gewerbevereinen organisierte Ausstellung eine Rekordbeteiligung aufweisen.
Damit sei die Anmeldung beendet, weist Hannes Luginbühl auf die zur Verfügung stehende Infrastruktur hin, denn das Platzangebot in der Eishalle sowie auf dem Aussenplatz des Campus sei begrenzt. Mit den 109 Ausstellern wurde das angestrebte Ziel übertroffen. Der Grossandrang an Teilnehmenden ist gemäss Luginbühl nicht zuletzt auf die Zusammensetzung des OK zurückzuführen, in dem Personen aus allen drei Gewerbevereinen vertreten sind. Diese hätten den Anlass bei ihren Mitgliedern entsprechend vermarktet und für eine Teilnahme geworben.

Gemeinsame Ausstellung findet Anklang
«Wir stellen fest, dass die Idee, gemeinsam zu dritt eine Gewerbeausstellung zu organisieren, bei den Gewerblern in den drei Gemeinden gut ankam», bemerkt Luginbühl, der erfreut ist, dass sich so viele Betriebe solidarisch gegenüber der «Gwärb 23» zeigen. Aber auch der Standort der Ausstellung, auf dem Campus Perspektiven, sei sicher ein Faktor für eine Teilnahme gewesen, weil der Ort einen attraktiven Anlass ermögliche und für Besucher ideale Voraussetzungen biete, mit Parkplätzen in der Nähe, kurzen Wegen und einer besucherfreundlichen Infrastruktur.
Zudem dürfte der ausgehandelte Verteilschlüssel bei einem allfälligen Gewinn viele Gewerbler dazu motiviert haben, mitzumachen, vermutet der OK-Präsident. Denn ein allfälliger Gewinnanteil wird nicht aufgrund der Anzahl Teilnehmer ermittelt, sondern nach der gebuchten Ausstellungsfläche. «So profitiert auch ein kleiner Gewerbeverein, wenn er über Teilnehmer verfügt, die grosse Ausstellungsflächen belegen», bemerkt Luginbühl. Mit der «Gwärb 23» konnten nicht bloss viele Gewerbler zum Mitmachen bewegt werden, auch bei der Suche nach Sponsoren sei man erfreulicherweise auf viel Goodwill gestossen, erwähnt Hannes Luginbühl. Dazu zählen auch die drei Gemeinden, die den Anlass grosszügig unterstützen.

Vielfältiges Rahmenprogramm
Wichtig sei dem OK aber auch, dass den Besuchern auch neben der Ausstellung etwas geboten werde. So wird im Restaurant des Campus eine Bar installiert, die Freitag- und Samstagabend in Betrieb sein wird. In der Festwirtschaft wiederum wird sich eine Bühne befinden, auf der ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm stattfinden wird. Dabei werden Musikformationen, vorwiegend aus der näheren Umgebung, auftreten, so etwa das Schwyzerörgerli-Quartett Kolibri, der Jodlerklub Huttwil, Christof Fankhauser oder die Rockband «Chicks and Roosters».
«Die Besucher sollen an der Gewerbeausstellung verweilen, neben dem Besuch der Stände auch andere Programmpunkte geniessen und später noch einmal einen Rundgang durch die Ausstellung absolvieren», erläutert Bianca Mair, Kommunikationsverantwortliche der «Gwärb 23».
Noch gebe es einiges zu tun, bis die Bevölkerung die «Gwärb 23» besuchen könne, betonen die beiden OK-Mitglieder. Hannes Luginbühl erwähnt, dass nun das Baukomitee gefordert sei und Detailabklärungen mit den Ausstellern vornehmen müsse. Dann gelte es, die Ortseingänge zu plakatieren und das Verkehrskonzept zu verfeinern. Dieses sehe vor, die Besucher anzuhalten, mit dem ÖV oder dem Fahrrad anzureisen. Für alle anderen stünden Parkplätze beim Schulhaus Schwarzenbach sowie beim Spycher Handwerk und angrenzenden Strassen zur Verfügung. Damit sei man auf einen Grossandrang an Besuchern vorbereitet, bemerkt Hannes Luginbühl.

Von Walter Ryser